Für den Laien oft verwirrend: Je größer die DIN-Zahl, desto kleiner das Papier.
Das liegt daran, dass das Deutsche Institut für Normung (DIN) bei dem größten Format in der Nummerierung begonnen hat. Durch Halbierung der Längsseite erreicht man jeweils das nächstkleinere Format. Hierbei wird zwar hier und da ein bisschen gerundet, aber das macht die Sache im allgemeinen leichter:
Am bekanntesten ist sicherlich das DIN-A4-Format, dass im allgemeinen für Briefbogen und Collegeblocks verwendet wird. Aber auch die den DIN-A-Formaten angepassten DIN-C- und DIN-B-Formate dürften dem einen oder anderen geläufig sein. Diese Formate werden nämlich bei Briefumschlägen und Versandtaschen verwendet:
Im Allgemeinen werden Briefbogen zweimal gefalzt, bevor man sie in einen Umschlag steckt. Hieraus ergibt sich das bekannteste Briefumschlag-Format:
“DIN C680“ oder auch „DIN lang“ = 110 x 220 mm
Norm-Reihe Rechnerisches Papierformat Tatsächliches Papierformat
DIN A0 841 x 1189 mm
DIN A1 (1189 :2 ) x 841mm 594 x 841 mm
DIN A2 (841 : 2) x 594 mm 420 x 594 mm
DIN A3 (594 : 2) x 420 mm 297 x 420 mm
DIN A4 (420 : 2) x 297 mm 210 x 297 mm
DIN A5 (297 : 2) x 210 mm 148 x 210 mm
DIN A6 (210 : 2) x 148 mm 105 x 148 mm
DIN A7 (148 : 2) x 105 mm 74 x 105 mm
Diese Reihe lässt sich theoretisch unendlich weiterführen.
Norm-Reihe Papierformat Verwendungszweck
DIN C4 229 x 324 mm passend für einen ungefalzten DIN-A4-Bogen
DIN C5 162 x 229 mm passend für einen ungefalzten DIN-A5-Bogen
DIN C6 114 x 162 mm passend für einen ungefalzten DIN-A6-Bogen
DIN B4 250 x 353 mm passend für DIN-A4-Bogen im Schnellhefter
DIN B5 176 x 250 mm
DIN B6 114 x 162 mm
Grafische Darstellung der DIN-A-Normen: